Challenge-2018-Update
Allgemein
Die ersten drei Monate des Jahres 2018 sind rum und mit Ende des ersten Quartals ist es nun an der Zeit für eine kleine Zwischenbilanz: Bis mein Haushalt um weitere 2018 Dinge erleichtert ist wird es zwar noch eine ganze Weile dauern, aber das Jahr ist ja zum Glück noch jung und es macht einfach Spaß, auch die kleineren Meilensteine zu zelebrieren. Also los.
Meine handgeschriebene Strichliste ist von Anfang Januar bis Ende März deutlich gewachsen, aber nicht immer kontinuierlich. Der ein oder andere Entrümpelexperte mag darauf schwören, kontinuierlich täglich 10 Dinge zu entsorgen; für mich standen diese winterlichen Monate eher unter dem Motto „GO WITH THE FLOW“. Es gab also durchaus zwischendurch mal 2 bis 3 Wochen Entrümpelpause, dafür dann aber auch wieder richtig intensive Phasen.
Neben 8 Paar weißen Socken, einem kaputten To-Go-Kaffeebecher, 6 Trinkgläsern, 2 Gardinenstangen samt Vorhängen, einem schnurlosen Telefon samt Ladestation und noch vielen weiteren Haushaltsgegenständen musste vor allem sehr sehr viel Papier weichen: Begleitet von gelegentlichem Niesen bin ich Stapel um Stapel und Ordner um Ordner alter Dokumente, Noten und Zeitschriften durchgegangen. Die vielen alten Papierfotos habe ich diesmal noch verschont, die kommen dann im Laufe des Sommers an die Reihe. Aber auch so waren sämtliche anderen Unterlagen eine Reise zurück in die Vergangenheit. Warum hebt man 20 Jahre alte Gebrauchsanweisungen auf? Vor allem, wenn eigentlich nur 1-2 Seiten auf Deutsch geschrieben sind und der Rest des Heftchens nur eine Wiederholung desselben Inhalts in anderen Sprachen ist? Erklärungsheftchen und Anweisungen für meinen ersten Computer, der schon lange nicht mehr existiert; zwischen den vielen Unterlagen ab und zu auch mal ne Floppy-Disk, eine alte Guthaben-Telefonkarte für die teuren Auslandsgespräche im Urlaub. Mannomann, da hat sich aber so einiges geändert.
Für diesen Papierkrempel in Form von Noten und kopierten Zeitungsartikeln etc. zähle ich dabei übrigens nicht einzelne Blätter, sondern „Entscheidungsvorgänge“: Nehme ich ungesehen einen Stapel Zeitschriften oder Blätter und schmeiße ihn weg, so zähle ich den Stapel als ein Ding. Schaue ich die Zeitschriften einzeln an und entscheide über Behalten oder Loslassen, so zählt jede Zeitschrift einzeln. Gleiches gilt für kopierte Noten und Zeitungsartikel, wobei ich beim genaueren Anschauen dann wiederum nicht jedes einzelne Blatt, sondern die Artikel oder Lieder zähle.
Mit dieser Zählweise hat meine Strichliste für das erste Quartal bei den gezählten Haushaltsgegenständen und Papierkrempeldingen einen Stand von 837 erreicht. Wohoo!